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Über

Dr. med. Antje Petershagen

ÄRZTIN - PSYCHOONKOLOGIN - BRUSTKREBSÜBERLEBENDE-

NATURCOACHIN

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Das bin ich

Ich bin Antje Petershagen und mein Leben ist schöner als je zuvor, das ist das Ergebnis einer langen Reise zu mir selbst! Ich freue mich dich auf meiner Website zu treffen, sei herzlich willkommen.
Wenn du ein wenig mehr über mich erfahren möchtest, dann lies einfach weiter.

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Ich bin Antje Petershagen und mein Leben ist schöner als je zuvor, das ist das Ergebnis einer langen Reise zu mir selbst! Ich freue mich dich auf meiner Website zu treffen, sei herzlich willkommen. Wenn du ein wenig mehr über mich erfahren möchtest, dann lies einfach weiter.

Menschen zu helfen, das war und ist meine Mission. Das Leben ist schön, es liegt in unserer Hand glücklich zu sein. Ich weiß nicht wer es gesagt hat, aber es ist ein schöner Satz: "happiness is a choice". Nach meiner Ausbildung zur Fachärztin, wurde ich Psychoonkologin und zwischendurch Brustkrebsüberlebende. Ich habe so viel gelernt und lerne noch immer jeden Tag dazu. Aber ich habe neben einem soliden Basiswissen in Medizin und der Psychoonkologie auch viel Erfahrung mit Krankheit im Allgemeinen und Krebs. Selbst erkrankt gewesen zu sein, hat mir die Perspektive der Betroffenen geschenkt. Als Ärztin und Psychoonkologin ist man nicht selbst betroffen, man hält Distanz.
Als Brustkrebspatientin hatte ich keine Distanz  zu meinem Krebs, er war in mir, ein Teil von mir und blieb lange unbemerkt und symptomlos. Ich weiß wie groß Angst werden kann; die Angst diesem Krebs nicht entkommen zu können, die Angst vor der Therapie, den Folgen und die vielen Ängste, die der Krebs noch so lostritt. Mit der Diagnose Krebs bekam ich von einer Sekunde auf die andere ein neues Leben. Dass ich gelernt habe den Krebs als Chance zu sehen, dass ich bewußt meine Leben geändert habe und nun ein wirklich schönes Leben lebe, das verdanke ich der Krankheit an sich, sie hat den Impuls gesetzt. Es war meine Entscheidung den Krebs nicht als Gefahr sondern als Chance zu begreifen. wenn du von der Diagnose Brustkrebs überwältigt bist, deine Ängste riesig erscheinen und du Unterstützung suchst, so bin ich für dich da.

Egal, wo du dich auf deinem Weg befindest, wir können von überall aus starten.

Während meiner Brustkrebserkrankung habe ich viele Zeichnungen erstellt; ich habe daraus ein "Lesetagebuch" für Brustkrebspatientinnnen gemacht. Das war damals mein Weg damit umzugehen. Ich habe mich geschämt an Krebs erkrankt zu sein, daher habe ich das Buch unter einem Pseudonym verfaßt. Die Scham hat mich viele Monate begleitet, vielleicht sogar einige Jahre, bis ich bereit war meine Komfortzone zu verlassen. Und passiert ist gar nichts, ich bin immer noch Antje!

Wenn du kleine oder große Veränderungen erreichen möchtest, damit du mit der Diagnose Brustkrebs leichter umgehen kannst, dann lass uns zusammen arbeiten.

Die Künstlerin in mir

Ich male schon mein ganzes Leben. Ursprünglich wollte ich Künstlerin werden; welches junge Mädchen hat nicht davon geträumt, eine bekannte Künstlerin, Ballerina, Schauspielerin oder Sängerin zu werden. Ich habe mich dann für meine zweite Leidenschaft entschieden, die Medizin. Menschen zu helfen, ihnen Unterstützung in schwierigen Lebenssituationen zu geben, das ist meine Mission. Die Kunst, ich male vorwiegend in Aquarelltechnik, gibt mir die Möglichkeit mich auszudrücken, meine Emotionen darzustellen und auch schwierige Themen mit Farbe zu verarbeiten. Kunst und Medizin harmonieren in meinem Leben. Die dritte Komponente ist das Schreiben. zwei meiner Bücher habe ich selbst illustriert und das hätte ich nie gemacht, ohne meine Krebserkrankung als Motivator. Zu erkennen, dass das Leben endlich ist, hat mir geholfen, das Leben zu umarmen. Die guten und nicht so guten Phasen zu akzeptieren und mir treu zu bleiben.

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Meine Spiritualität

Ich bin ein spiritueller Mensch, der Spiritualität als Lebenseinstellung definiert. Für mich gibt es mehr als wir sehen, es gibt eine nicht-materielle Welt, die wissenschaftlich noch nicht bewiesen werden konnte.
Ich praktiziere Yoga und Meditation. Beides ist ein fester Bestandteil meines Lebens. Diese Auszeit vom Alltag ist so wichtig für mich geworden, diese Zeit ist nur für mich.
Auf meinen Reisen durch Indien habe ich viel gelernt und erfahren. Vor allen Dingen habe ich mich kennengelernt und weiß nun wer ich bin. Das ist ein sehr friedvoller Zustand.

Meine Geschichte

Ich bin gebürtige Hessin und wurde am 25.03.1962 in Bensheim geboren. Großgeworden bin ich in einem kleinen Dorf, das später eingemeindet wurde. Ich hatte das große Glück in eine Dorfschule zu gehen, alle Kinder in einem Raum, erste bis vierte Klasse, begleitet von zwei Doggen. Wir haben früh gelernt, dass wir zusammen weiter vorankommen, als Einzelkämpfer zu sein. Ich habe einige Jahre den Kindergottesdienst im Dorf halten dürfen. Nach bestandenem Wissenstest durfte ich auf das Gymnasium wechseln. Nach dem Abitur habe ich erst einmal ein Semester Kunstgeschichte und klassische Archäologie studiert, ich hatte Angst nicht zum Medizinstudium zugelassen zu werden und wolle erst einmal das Unileben kennen lernen. Dann hatte ich den Mut mich für einen Medizinstudienplatz zu bewerben und es hat gleich geklappt. Das Studium hat mir nicht gefallen, aber aufgeben wollte ich auch nicht. Ich habe die Zeit genutzt um in den Semesterferien zu reisen, andere Kulturen kennenzulernen. Also habe ich den klassischen Weg absolviert bis hin zur Fachärztin und vielen Jahren im Klinikalltag. ich hatte tolle Zeiten und nicht ganz so gute, habe nebenbei eine Stelle in einem kleinen Pharmaunternehmen als wissenschaftliche Beraterin gehabt, jede Menge Fort- und Weiterbildungen absolviert und habe in all den Jahren nie aufgehört meine Liebe zur Kunst treu zu bleiben und habe weiter gemalt, vorwiegend Aquarelle. Schon als kleines Mädchen habe ich gefühlt, dass ich anders bin, habe viel Zeit mit mir selbst und in der Natur mit meinem besten Freund verbracht. Dass es mehr geben muss, als das was ich sehe, hat mich immer motiviert auf die Suche nach mir selbst zu gehen, meine Spiritualiät zu leben ohne zu wissen, was das überhaupt ist. Ich bin in einer ortsansässigen Yogaschule nicht nur zur Yogalehrerin ausgebildet worden, sondern ich durfte auch den medizinischen Anteil einiger Ausbildungszyklen unterrichten. Medizin und Spiritualität widersprechen sich überhaupt nicht; es hat mich als Ärztin und Psychoonkologin sensibler gemacht. Hat mich auf den weg zu mir selbst geführt, hat mich unendlich viel gelehrt, was ich in mein leben integrieren kann. 2012 wurde bei mir Brustkrebs diagnostiziert und ich habe dies als Impuls angenommen mein Leben noch intensiver anzuschauen, auch dorthin zuschauen, wo es mir gar nicht gefällt. Krebs ist eine harte Diagnose, es löst eine Krise aus. Von einer Sekunde auf die andere bekam ich ein neues Leben. In meiner Ausbildung zur Innovationsmanagerin habe ich gelernt, dass im japanischen Wort Krise die Worte Gefahr und Chance stecken. Daran habe ich mich während meiner Erkrankung erinnert und ich habe die Chance gewählt und war mir dennoch der Gefahr bewusst. 2016 habe ich meine Ausbildung zur Psychoonkologin abgeschlossen. Hier habe ich gelernt, dass Nichtbetroffene sich sehr schwer tun mit Krebs. Wir waren interdisziplinär besetzt und gerade Ärzte, die nicht in der Onkologie arbeiteten, hatten schwer mit dem Umgang mit Krebs und den Patienten, die ihn haben, zu tragen. Die Kunsttherapeuten:innen und Seelsorger:innen hingegen, hatten schon ganz viel gelernt. Das hat mich auf meinen Weg gebracht, meine Mission, Menschen mit Krebs (Brustkrebs) zu helfen, sie mit meiner Erfahrung und meinem Wissen zu unterstützen. 2022 habe ich meine Promotion abgeschlossen, habe bis dato drei Bücher publiziert und habe mir in Greta Silver eine Mentorin gesucht, die mir hilft meinen Traum in die Realität umzusetzen. Seit einigen Jahren zeige ich meine Kunst regelmäßig in Ausstellungen und ab und an berichtet ein Kunstmagazin über mich. Mal bin ich die malende Ärztin, mal bin ich die Ärztin und Psychoonkologin, die eine Brustkrebspatientin ist. Alles zusammen macht mich aus.

MEIN LEBEN IST BUNTER ALS JE ZUVOR.

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